Seine um 1750 gegründete Bank „Ludwig Zeerleder“ besass Aktien der „Französischen Westindien-Kompanie“. Nach seinem Tod wurde die Bank von seinem ältesten Sohn Louis weitergeführt und auch danach in der Familie weitergegeben, bis sie 1916 von der Berner Handelsbank übernommen wurde.
Zeitraum: 1727 - 1792
Herkunft: Bern (BE)
Wo und wie tätig: Bern BE, Schweiz | Bank- und Kreditgeschäfte
Als was tätig: Aktionär im Dreieckshandel, Bank- und Kreditgeschäfte
Quellen:
David Thomas / Etemad Bouda / Schaufelbuehl Janick Marina, Schwarze Geschäfte. Die Beteiligung von Schweizern an Sklaverei und Sklavenhandel im 18. und 19. Jahrhundert, Zürich 2005, S. 30.
Fässler Hans, Reise in Schwarz-Weiss. Schweizer Ortstermine in Sachen Sklaverei, Zürich 2005, S. 119, S. 166, S. 174.
Schaufelberger Albert, Die Geschichte des bernischen Bankwesens, Thun 1948, S. 14-15.
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