Der Staat Solothurn investierte aufgrund eines Beschlusses des Grossen Rates 66'573 Pfund in Aktien der französischen „Compagnie des Indes“, welche zwischen 1719-56 in etwa 130 Expeditionen mehr als 45'000 Sklaven aus Afrika deportierte.
Zeitraum: 18. Jahrhundert
Herkunft: Übrige Schweiz
Wo und wie tätig: Solothurn SO, Schweiz | Bank- und Kreditgeschäfte
Als was tätig: Aktionär im Dreieckshandel
Quellen:
Fässler Hans, Reise in Schwarz-Weiss. Schweizer Ortstermine in Sachen Sklaverei, Zürich 2005, S. 89.
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