Seine Mutter war eine Pourtalès, sein Onkel war Auguste-Frédéric de Meuron. 1846 reiste James-Ferdinand de Pury nach Brasilien, um dessen Geschäftspartner im Tabakhandel zu werden. Er kehrte reich in seine Heimat zurück. In Neuchâtel kaufte er sich Land und beauftragte den Architekten Leo Châtelain, ihm eine Villa zu bauen. Diese wurde 1872 fertiggestellt. Da seine einzige Tochter vor ihm starb vererbte er diese Villa 1902 Neuchâtel, um darin ein ethnographisches Museum (MEN) einzurichten. Ausserdem vermachte er dem Museum auch ein wichtiges Ausstellungsstück – eine Elfenbeinskulptur aus dem Kongo.
Zeitraum: 1823 - 1902
Herkunft: Neuchâtel (NE)
Wo und wie tätig: Brasilien, Brasilien | Handel
Als was tätig: Händler
Quellen:
Fässler Hans, Reise in Schwarz-Weiss. Schweizer Ortstermine in Sachen Sklaverei, Zürich 2005, S. 201.
www.men.ch
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